Fuchsie Gesäuseperle – Fuchsie der Woche 34/2014

wurde von dem Fuchsien- und Dahlien-Züchter Karl Nutzinger aus Österreich 1946 entdeckt und getauft.

Über die Abstammung ist nichts bekannt, umso mehr über die Schönheit dieser Fuchsie, die in Folge oft in der Zucht verwendet wurde,

Fuchsia Gesäuseperle

Fuchsia Gesaeuseperle

auch von K. Nutzinger selbst, der Gärtner am Stift Admont in der Steiermark war. Diese Hybride war eine seiner ersten Fuchsien und lässt sich gut überwintern, beginnt bei mir allerdings erst im späten Frühjahr, spärlich auszutreiben, so dass ich mich jedes Jahr frage, was wohl daraus wird.

Doch ungefähr ab Juni treibt sie sehr kräftig, wächst halbhängend und blüht ab Juli ohne Pause, d.h. die Verspätung hat sie inzwischen längst aufgeholt!

Sie gedeiht sogar an einem sonnigen Standort und ist gegen Wind ziemlich unempfindlich. Der Kontrast der weissen Sepalen zu den roten Korollen fällt in der Sonne natürlich besonders auf.

Einen kleinen Nachteil hat diese Fuchsie jedoch: beim Verblühen verfärben sich die Sepalen in einen hellbraunen Ton, und die Blüten fallen nicht von selbst ab, sondern müssen von Hand entfernt werden. Bei der Anzahl der Blüten ist das durchaus ein gewisser Aufwand; aber man kann sich darüber eigentlich nicht richtig ärgern, sondern muss sich trotzdem freuen!

 

 

 

Gesaeuseperle 07d:2014

Fuchsia Gesaeuseperle

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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